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Robby Schubert

Persönliches Motto
„Die Werke, die ich im Laufe meines Lebens gestalten durfte, stehen heute auf verschiedenen öffentlichen und privaten Plätzen Deutschlands.
Jedoch ist für mich der schönste „Ausstellungsort“ das Herz eines Menschen, denn wenn ein Werk dort ankommt, ist es ‚gelungen‘.“

Getreu seinem Motto „Dem Holz Gesicht geben“ entdeckt Robby Schubert, geboren 1964 in Schlema, schon als Kind seine Liebe zu diesem Material und dessen Möglichkeiten. Mit der „Wende“ 1990 wird aus dieser Liebe nicht nur ein Beruf, sondern ein Teil seiner Berufung, die bis heute in seinen Werken lebendig ist.

Im Erzgebirge beheimatet, findet er seine Motive in der traditionellen Handwerkskunst und seinem Glauben, welcher ihn nicht nur künstlerisch inspiriert und motiviert. Sein Stil ist geprägt durch Glauben, Träume, Visionen und das ihn umgebende Leben. Glaube, Hoffnung und Liebe sind wichtige Lebensinhalte, wobei die Liebe das Entscheidende ist, denn dort, wo die Liebe Menschen verbindet, kann „Großes“ entstehen.

So vielseitig wie das Material, welches er bearbeitet, sind auch die Techniken, die dabei zum Einsatz kommen. Sie reichen vom klassischen Schnitzen bis hin zu Schleif- und Kettensägearbeiten.

Als Mitglied der Künstlergruppe „exponaRt“ arbeitet und wirkt er seit 2002 über die Grenzen Deutschlands hinaus, nahm an über 60 Holzbildhauersymposien von der Ostsee bis nach Südtirol teil und gestaltete zahlreiche Ausstellungen im Rahmen der Künstlergruppe sowie Personalausstellungen u. a. im Daetz-Centrum Lichtenstein, Annaberg-Buchholz, Schwarzenberg und Chemnitz. Anlässlich der Lutherdekade wurde mit „exponaRt“ in verschiedenen Kirchen Sachsens und Thüringens eine Wanderausstellung mit dem Titel „Wortgeschichten“ durchgeführt. Weitere Ausstellungen und Präsentationen im öffentlichen Raum erfolgten in Frankfurt/Main, Zinnowitz auf Usedom, Herrieden und Schloß Rochsburg.

Wichtige Projekte & Stationen:

  • Im Alter von 12 Jahren Eintritt in den Lößnitzer Schnitzverein
  • Ab dem 18. Lebensjahr intensive autodidaktische Weiterbildung: Anatomiestudien und deren figürliche Umsetzung
  • Mit 26 Jahren wird der Wunsch Realität und aus dem Hobby der Beruf: Gründung der eigenen Firma
  • Herstellung von Holzskulpturen in verschiedenen Größen und Porträtschnitzerei
  • Gestaltung von Reliefs und Stehlen in Kombination mit anderen Materialien wie z. B. Glas, Metall
  • Darstellung von biblischen Ereignissen

Der Bildhauer Robby Schubert lebt und arbeitet heute in der
Bergstadt Lößnitz im Erzgebirge.